UfSS: Elektroautos Fluch und Segen

Pressebericht Nr. 681

In dicken Lettern ließ die Bundesregierung verkünden, dass bis 2020
eine Million Elektroautos auf deutschen Straßen rollen. Davon der
Großteil aus dem Ausland wegen der stärkeren Präsenz auf dem Weltmarkt.

Lehrte, 29.03.2018. Man darf nach Presseberichten davon ausgehen,
dass eine serienreife Produktion von E-Autos nicht mehr in der fernen Zukunft liegt,
sondern bis 2021, neben Tesla auf breiter Front stattfinden wird. Federführend sind
derzeit neben Tesla, Japan und China. Es sind auch Hinweise vorhanden, dass Einstiegs-
preise für E-Modelle von 22.000 Euro möglich werden könnten. Bis zu 22.000 Euro
werden pro Jahr viele Millionen PKW mit Verbrennungsmotoren verkauft. Diese
Käufergruppe wird weiterhin PKWs im unteren Preissegment suchen

Der Deutsche Automarkt hat derzeit andere Probleme. Die Autoexporte sind seit 2009.
im zweiten Halbjahr 2018 eingebrochen. Die USA und Großbritannien sind zu
Hochrisikomärkten geworden. Der Export in die USA ging um 5 % auf 27,2 Mrd.
Euro und der nach Großbritannien um 10% auf 22,5 Mrd. Euro zurück. Die Handels-
politik der USA und der Brexit dürften die Märkte weiter belasten. Die Ford Werke der
USA schließen 5 Werke, was 15.000 Arbeitsplatzverlust bedeutet. Ford plant in Deutsch-
land die Entlassung von 5.000 und VW 5000 bis 7.000 Mitarbeitern.

Der Blick auf den asiatischen Raum ist auch wichtig, da dort derzeit die größten
Kompetenzen für den Bau von Autobatteriezellen liegen. Dennoch nehmen Auto-
konzerne und Politik gemeinsam Fahrt auf, um elektrisch angetriebene Fahrzeuge
auf dem Massenmarkt zu etablieren. Elektroautos gelten als umweltfreundlich, da sie
emissionsfrei fahren. Alles andere als umweltfreundlich sind die Lithium-Ionen-Batterien bei der
Entsorgung. Aufgrund dieser Batterien kam es zu mehreren Motorbränden.

Bis 2020 sollten eine Millionen Elektroautos auf deutschen Straßen rollen, weil rund
20 % der C02-Emissionen durch den Verkehr erzeugt werden. Die Ölbranche könnte
zum großen Verlierer des E-Auto-Booms werden. Nach Bloomberg-Experten dürften
E-Autos im Jahr 2023 täglich eine Öl-Nachfrage von 2 Millionen Barells unteschreiten,
was ein globaler Ölüberschuss und ein Crash des Ölpreises zur Folge hätten, da genau
diese Menge Öl im Jahre 2014 zur Ölpreis-Krise beigetragen hat.

Die Entwicklung des E-Autos fällt in eine Zeit, in der bis 2040 rund 20 Millionen
Arbeitsplätze in Deutschland verloren gehen. Anfang der 1970er Jahre haben sich
deutsche Unternehmen umgestellt: Risikominimierung, Gewinnmaximierung,
Synergieeffekte, Rationalisierung, Marktanalysen und exakte Planungen wurden zu
neuen Leitlinien.

In Deutschland gehen bis 2040 rund 20 Millionen Arbeitsplätze verloren(Arbeit 4.0).
Durch die effiziente Nutzung von Computer, Roboter und künstliche Intelligenz .werden
die Bereiche Dienstleitung und Produktion weniger Personal benötigen und höhere
Renditen erarbeiten. Der Staat wird bis 2040 jährlich bis zu 290 Mrd. Euro an
Einnahmen aus den Sozialabgaben und Lohnsteuern verzichten.

Um den Atomausstieg wurde Jahrzehntelang gestritten. Der SUPERGAU in
Fukushima hat dazu geführt, dass Deutschland zu einer Lösung des Problems kam.
Eine Endlagerung des Atommülls steht in weiter Ferne. Angela Merkel hat eine
uneingeschränkte Einreise von Flüchtlingen verfügt. Die geistige Elite hat das Thema
„20 Millionen Arbeitslose“, was für die Menschen schlimmer ist, als die beiden vorab
geschilderten Herausforderungen, noch nicht zur Kenntnis genommen. Sie
werden dieses Problem nicht aussitzen können.

Beim Brexit hat die politische Elite in Großbritannien vollkommen versagt. Diese
Gefahr könnte sich im Hinblick auf den SUPERGAU Arbeitslosigkeit in Deutschland
wiederholen. Agenda 2011-2012 ist der Zeit weit voraus: Agenda 2011-2012 setzt
sich für ein modernes, gerechtes Deutschland ein. Es werden politische Lösungs-
ansätze für die wesentlichen Bereiche deutscher Politik unterbreitet.

Dazu gehört, dass die Initiative Agenda 2011-2012 der Öffentlichkeit bereits im Mai 2010 im Internet ein Sanierungskonzept zur Diskussion angeboten hat, das mit einem jährlichen Volumen von rund 275 Mrd. Euro für ausgeglichene Haushalte und Rückführung der Staatsschulden steht.

Union für Soziale Sicherheit – UfSS
Dieter Neumann
Ahltener Straße 25
31275 Lehrte
Telefon 05132-52919
info@ufss.de
http://www.ufss.de

Die Union für Soziale Sicherheit (UfSS) befindet sich in Gründung. Sie unterscheidet sich von allen anderen Parteien dadurch, dass sie ein komplexes Programm zur Lösung der Krise anbietet. Welche andere Partei hat ihr Programm, wie die UfSS, 6 Jahre in der Öffentlichkeit getestet bevor sie gegründet wird? Keine! User haben über 12 Mio. Mal Berichte dazu im Internet statistisch aufgerufen, gelesen und runtergeladen.

Die UfSS steht für soziale Gerechtigkeit, Bildung und eine angemessene Beteiligung aller Gesellschaftsschichten an den Kosten des Staates. Auf der Homepage http://www.ufss.de werden die Kernpunkte einer sozialen und bürgerfreundlichen Politik dargestellt. Dafür werden Mitglieder, Gründungs- und Fördermitglieder gesucht.
Herzlich Willkommen.

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