21.05.2015 Jede Regierung ist bisher mit dem Versprechen angetreten für mehr soziale Sicherheit zu sorgen. In den letzten 45 Jahren waren die Staatsausgaben höher als die –einnahmen. Deutschland ist aktuell mit 300 Milliarden Euro überschuldet und schiebt einen Investitionsstau von 320 Milliarden Euro vor sich her. Im Jahr 2008 arbeiteten mehr als 17.468.591 abhängige Beschäftigte im Niedriglohnbereich für Stundenlöhne unter 8,50 Euro. Nicht zu vergessen sind 7 Millionen Arbeitslose und Regelsatz-Empfänger.
Daraus resultieren Bruttorenten für 4 Millionen Rentner von monatlich unter 500 Euro und 5,45 Millionen unter Brutto 700 Euro. Die beschlossene Bemessungsgrenze fällt ab 2030 von 60% bzw. 51% auf 43 Prozent des Nettoeinkommens. Die Bruttorenten liegen dann zwischen 327 Euro bis 452 Euro. Hinzu kommen 2,5 Millionen arme Kinder und 1,6 Mio. Alleinerziehende die nicht wissen wie sie über die Runden kommen sollen. Sie sind finanziell nicht in der Lage ihre Rentenbezüge aufzustocken.
7,5 Millionen Menschen können nicht richtig lesen und schreiben plus 1,5 Millionen Analphabeten. Bei Bildung, Ausbildung, Kitas und Gesundheitswesen gibt es große Defizite. Das alles ist nicht „sozial gerecht“ sondern „sozial verwerflich.“ Einen großen Anteil daran haben 8 Millionen Bürger die 90 Prozent des Privatvermögens besitzen, Millionäre. Milliardäre und Großunternehmen die sich nicht angemessen an den Kosten des Staates beteiligen.
Parlamentariern fehlen Mut, Wille, die Kraft und die Macht die Finanzelite angemessen an den Kosten des Staates zu beteiligen. Das ist das wahre große Problem der Zivilgesellschaft. 2009 traf Dieter Neumann, Lehrte, Autor und freier Journalist – Mitglied im Verband Deutscher Zeitungsjournalisten – die Entscheidung eine Partei zu gründen, die es in dieser Form kein zweites Mal in Deutschland gibt, um gegen „soziale Ungerechtigkeit“ ins Feld zu ziehen.
Unter „Agenda 2011-2012“ wurde der Öffentlichkeit im Mai 2010 ein Sanierungsprogramm mit einem Finanzrahmen von 275 Mrd. Euro vorgestellt, das für ausgeglichene Haushalte und Rückführung der Staatsschulden steht. Es werden Reformvorschläge für die großen Probleme unserer Zeit angeboten und Minimalforderungen gestellt: Gesetzlicher Mindestlohn ab 2017 pro Stunde 9,50 Euro und eine Grundrente von 950 Euro (Eheleute je 650 Euro), eine Kinder Grundsicherung von 500 Euro und für Alleinerziehende und Regelsatz-Empfänger monatlich 950 Euro.
Die Initiative Agenda 2011–2012 engagiert sich in erheblichem Umfang in der Gesellschaft. Sie setzt neue politische Akzente in Information, Aufklärung und Gestaltung des politischen Lebens. Mit ihrer Arbeit trägt sie in besonderem Maße zur Sanierung des Staatshaushaltes und der Rückführung der Staatsschulden bei. Im Mittelpunkt steht der Wunsch Menschen aus Armut zu helfen, für bessere Bildung und Ausbildung zu sorgen und eine Stärkung des Mittelstandes. Talente und Nachwuchs sollen stärker gefördert werden, um aus der Arbeit nachhaltige Impulse für die Gesellschaft zu erzielen.
Parallel dazu entstand die Onlinezeitung „Agenda News“, die internationale und nationale Nachrichten auswertet und darauf in die Zukunft weisende Antworten gibt. Bei mehr als 40 Presseportalen erscheinen im Internet alle 4 Tage aktuelle Presseberichte. Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit wurden 1.000 Personen des öffentlichen Lebens schriftlich über die Inhalte von Agenda 2011-2012 informiert. Nach einer sehr erfolgreichen Testphase von 5 Jahren stellt sich die 2009 geplante „Union für Soziale Sicherheit“ zur Wahl.
Die UfSS vertritt die Themen der Zukunft und bietet zur Umsetzung eine realistische Finanzierung an. Sie steht für soziale Kompetenz, stimmt für stärkere soziale Bindungen, einen besseren sozialen Zusammenhalt in der Gesellschaft und eine Verbesserung des Gemeinwohls. Es geht nicht nur um eine Partei, sondern um eine neue Bewegung die sich für Grundrechte und Bürgerrechte einsetzt.
Agenda 2011-2012 steht als kleine feine Community für die Inhalte, die Union für Soziale Sicherheit setzt diese politisch um, übernimmt das Managementsystem und nutzt dadurch Synergieeffekte. Für die Realisierung dieser Ziele werden Bürgerinnen und Bürger gesucht, die UfSS Politik wagen, erleben und als Mitglieder, Gründungs- und Fördermitglieder oder Spender gestalten möchten – herzlich willkommen.
Union für Soziale Sicherheit