UfSS: Deutschland – ein Eldorado für Vorteilsnahme, Kriminelle und Verbrechen

17.08.2016. Kriminalität als jugoslawischer oder italienischer Exportschlager: „Unter Marschall Tito hatte Jugoslawien eine sehr niedrige Kriminalitätsrate. Die Belästigung eines Touristen war undenkbar, Frauen konnten gefahrlos durch die Straßen gehen, und Schutzgelderpressung gab es nicht. Das war insofern eigenartig, als diese Region sei jeher eine der ruchlosesten und gewalttätigsten Kriminellen Europas hervorgebracht hatte.“

„Der Grund bestand darin, dass die jugoslawische Regierung nach 1948 mit der heimischen Unterwelt einen Pakt geschlossen hatte. Der Handel war ganz simpel. Ihr könnt tun, was ihr wollt, und wir drücken beide Augen zu, solange es ihr im Ausland tut. Belgrad exportierte das Verbrechen einfach, denn Mitte der Sechzigerjahre gehörten viele Jugoslawen der ersten Gastarbeiterwelle an, die in die reichen europäischen Länder im Norden schwappte (Frederick Forsyth).“

Nach einer Statistik des Bundeskriminalamtes leben seit den siebziger Jahren mehr als 1300 mutmaßliche Mitglieder, Unterstützer und Sympathisanten der italienischen Mafia in Deutschland. West- und Süddeutschland sind zum beliebten Rückzugsgebiet der Mafia geworden. Muss ein festgenommener Mafiosi vor einem italienischen Gericht beweisen, woher sein Vermögen stammt, braucht er das vor einem deutschen Gericht nicht, da die Beweislast beim Staat liegt. Grenzenlose Freiheit ermöglicht auch grenzenlose Kriminalität, erleichtert durch das Schengener Abkommen (1985).

Taschen-, Ladendiebstähle und Wohnungseinbrüche werden immer beliebter und von Einzeltätern und organisierten Banden begangen. Sie rauben Geldautomaten aus und stehlen alles, was nicht niet- und nagelfest ist, von Datenbanken, Hightech bis Anlagegüter. Mit Vorteilsnahme, Diebstahl, Betrug, Korruption, Unterschlagung, Computerkriminalität, Spionage und Produktpiraterie, Menschen- und Drogenhandel, bereichern sich Täter aus allen Gesellschaftsschichten zulasten anderer.

Da ist das totale Versagen des Staates bei NSU- und RAF-Verbrechen, wobei Letztere, bis heute ungestraft Verbrechen begehen! Skrupellos und hemmungslos haben Anlageberater Zehntausenden Bankkunden minderwertige Anlagen verkauft und bei Gebühren schamlos zugelangt. Banken wurden für Betrügereien mit Milliardenstrafen belegt. Nach Experten könnte Autobauern die Abgasaffäre an Strafzahlungen und Folgekosten um 50 Mrd. Euro kosten.

Zehntausende, deren Namen sich auf gekaufte Steuer-CD befinden, müssen mit einer Anklage wegen Steuerbetrugs rechnen. Viele Unternehmen haben Gewinne seit Jahren in Steueroasen mit rund 2 Prozent versteuert und dadurch Milliarden gespart. In den nächsten 2 Jahren treten 200.000 Beamte in den Ruhestand und müssen durch Neueinstellungen ersetzt werden. In den letzten Jahrzehnten wurden im öffentlichen Dienst rund 150.000 Stellen eingespart. Besonders betroffen waren davon die Sicherheitsorgane, Schulen und Altenpflege. Nach Experten geht es vorrangig darum, diese Lücke zu schließen.

Es handelt sich um Berufe mit einer durchschnittlichen Ausbildungszeit von 3 Jahren. Mit einer spürbaren Besserung kann erst ab 2019 gerechnet werden. Angela Merkel hat eine unkontrollierte und grenzenlose Einwanderung verfügt und damit auch die Tore für Kriminelle und Terroristen geöffnet. Das trägt dazu bei, dass der Graben zwischen Recht und Wirklichkeit immer tiefer wird.

Die Initiative Agenda 2011-2012 stemmt sich gegen diese Entwicklung: „Es ist unsere Verantwortung, unsere Plattformen zu nutzen, um auf die Probleme aufmerksam zu machen, die die innere Sicherheit bedrohen und den Sozialstaat gefährdet.“ Es werden nicht nur Antworten auf die Probleme und Aufgaben gegeben, sondern auch vorgeschlagen, wie sie finanzierbar sind.

Bereits im Mai 2010 wurde der Öffentlichkeit ein Sanierungsprogramm zur Diskussion vorgestellt, das mit einen aktuellen Finanzrahmen von über 275 Mrd. Euro für ausgeglichene Haushalte und Rückführung der Staatsschulden steht. Agenda 2011-2012 hat das, was Staats- und Regierungschefs fehlt, Antworten auf die Schuldenkrise. Bis 2040 fehlen in Deutschland nicht 15 Millionen qualifizierte Beschäftigte, sondern es gehen 18 Millionen Jobs verloren. Auch darauf gibt Agenda 2011-2012 in ihrem Sachbuch „Protokoll einer Staatssanierung – Wege aus der Krise“, Antworten.

Union für Soziale Sicherheit

Eine Bewegung für soziale Gerechtigkeit – UfSS

20.06.2016 Liebe User, mein Name ist Dieter Neumann, Autor, freier Journalist, Mitglied im „Verband Deutscher Zeitungsjournalisten.“ Am Anfang des sozialpolitischen Engagements stand 2009 die Vision, einen Weg aus der Schuldenkrise gefunden zu haben. Grundlage der Arbeit war, man könnte sagen, das Studium der Statistiken des Statistischen Bundesamts (Destatis), der EU (Eurostat), Statista, in Verbindung mit Wikipedia/Literatur und persönlicher Ansprache von Institutionen.

Die Probleme des Staates wurden offensichtlich. Die Antworten darauf ergaben sich fast automatisch. Es sind 33 Schwerpunktthemen entstanden, die mit einem derzeitigen, jährlichen Finanzrahmen von über 275 Mrd. Euro, für ausgeglichene Haushalte und Rückführung der Staatsschulden stehen. Die USA, Japan und EU-Staaten werden konservativ oder mit konservativer Beteiligung regiert. Sie haben in den letzten Jahrzehnten 38 Billionen Euro mehr ausgegeben, als sie eingenommen haben. Die Steuersysteme sind in den vergangenen Jahren ungerechter geworden. Während insbesondere Vermögende und Unternehmen entlastet wurden, müssen Beschäftigte immer mehr zur Finanzierung öffentlicher Aufgaben beitragen.

In diesem Umfeld sind mächtige Beraterunternehmen entstanden, die Steuervorteile für ihre Kundschaft in Anspruch nehmen. Reiche und Unternehmen drücken mit ihrer Macht auf politische Entscheidungen – zu ihren Gunsten. Ihr bedeutendster Vertreter, Donald Trump, sagt unmissverständlich, was Konservative wollen. Sie wollen keine Steuererhöhungen für sich, keine Steuersenkungen für Beschäftigte, keine Homo-Ehen, keine Gewerkschaften und nicht in Sozialsysteme investieren. Die Politik wurde immer unternehmerfreundlicher. Gegen dieses System stemmt sich die Bewegung Agenda 2011-2012.

Am 20. Mai 2010 wurde das Internetportal Agenda 2011-2012 gegründet. Es ist die sozialpolitische Antwort auf Agenda 2010, die von der Mehrheit der SPD abgelehnt wurde. Das soziale Netzwerk Agenda 2011-2012, eine Initiative von Bürgern für Bürger, hat das Ziel, eine angemessene Beteiligung aller Gesellschaftsschichten an den Kosten des Staates zu erreichen. Das Gründungsprotokoll ist 2010 unter dem Titel “Staatsausgaben – Staatseinnahmen – Die schlafende Mehrheit“ als Sachbuch erschienen und in der Staatsbibliothek Berlin hinterlegt.

Um die schlafende Mehrheit von Nichtwählern, Wanderwählern, vor allen Dingen junge Menschen und Unterprivilegierte zu erreichen, wurde die hauseigene Onlinezeitung „Agenda News“ mit folgendem Konzept gegründet: Alle 3 Tage werden seit 2010 brisante nationale und internationale Themen aus Politik, Wirtschaft und Kultur ausgewertet. Das Topthema wird kurz kommentiert und auf Probleme und Aufgaben richtungsweisende Antworten gegeben und dazu Finanzierungsvorschläge angeboten.

Auf diese Weise sind 450 Presseberichte entstanden, die von Usern über 12 Millionen mal statistisch aufgerufen, gelesen und runtergeladen wurden. Agenda News hat den ersten Pressebericht über 20 bezahlte und kostenlose Presseportale und Newsletter verschickt. Schon bald waren es über 50 Blogs, Onlinezeitungen, Nachrichtenagenturen. Zwischenzeitlich ist die Zahl auf 200 gestiegen.

Zur Öffentlichkeitsarbeit gehört auch, dass seit der Gründung über 1000 Personen des öffentlichen Interesses bis zu 30 Mal Infopost von Agenda 2011-2012 erhielten. Ende Februar 2016 ist das 2. Sachbuch unter dem Titel „Protokoll einer Staatssanierung – Wege aus der Krise“ erschienen. Es ist im Buchhandel, bei Amazon und im Direktvertrieb bei Agenda 2011-2012 für 8.99 Euro erhältlich. Das Thema „soziale Gerechtigkeit und Wege aus der Krise“ wird komplex dargestellt und neu interpretiert. Damit leistet Agenda 2011-2012 einen positiven Beitrag zur politischen Bildung.

Agenda 2011-2012 ist 6 Jahre erfolgreich online. 2015 ging das Internetportal „Union für Soziale Sicherheit“ testweise ans Netz. User und Bürger regen an, dass Agenda 2011-2012 ein politisches Mandat übernehmen sollte. In den nächsten Wochen wird entschieden, ob Agenda 2011-2012 die außerparlamentarische Arbeit weiterführt und/oder in die Politik geht. Entscheiden Sie mit und treten dem Freundeskreis Agenda 2011-2012 bei.

Mit freundlichen Grüßen
Dieter Neumann

Vorteilsnahme – Das hässliche Gesicht des Kapitalismus

29.09.2015 Ob Volkswagen einen Imageverlust erleidet, der Gesamtschaden könnte bei 40 Mrd. Euro liegen, Vorstände ausgewechselt werden, viele Arbeitnehmer ihren Arbeitsplatz verlieren und wie hoch der Umsatz einbrechen wird, lag im Kalkül der Verantwortlichen. Durch ihr kriminelles Verhalten wurden sie erpressbar. Wenn ein gesunder Mensch auf einer Mauer steht, um runterzuspringen, kann er das Risiko erkennen. Er wird eine Höhe wählen, die er meistern kann, ohne dabei einen körperlichen Schaden zu erleidet.

Bei Vorteilsnehmern und Verbrechern ist das anders. Die Täter meinen, dass sie zu schlau sind, um erwischt zu werden – selbst bei Kapitalverbrechen nicht. Triebfeder ist in den meisten Fällen Vorteilsnahme – materielle Bereicherung. Bei Volkswagen ist das nicht anders. Der Konzern wollte sich rechtswidrig bereichern und seine Macht ausbauen. VW muss das ausbaden was man sich selbst eingebrockt hat. Die Politik trägt die Verantwortung dafür, dass ihre Institutionen den Schlamassel zugelassen haben. Warum hat das Bundesverkehrsamt die Schadstoffabgaben für Diesel-PKW nicht geprüft, warum wurde so spät reagiert?

Deutschland hielt den Atem an, als Dateien von Steuerbetrügern auftauchten, von Behörden gekauft wurden und Namenslisten der vielen großen Steuerbetrüger lieferten. Das Dilemma, es gab dafür kein Strafmaß – keine Gesetze. Folglich wurden die Betrügereien als Ordnungswidrigkeiten einzustufen. Die Strafen sind, nachdem der rechtsfreie Raum geschlossen wurde, eher niedrig – zumal die Namen der Täter geheim bleiben.

Die Gier nach Geld und Macht ist grenzenlos. Unterschlagung, Korruption, Geldwäsche, Drogen- und Menschenhandel (Schlepperbanden), Waffengeschäfte, Krankenhäuser und Ärzte betrügen Krankenkassen, Lebensmittel- und Sexskandale sind an der Tagesordnung. Dazu die letzten Meldungen der Medien: Der Eierskandal in Bayern fordert die ersten Todesopfer. Betrug auf Rezept: Ein neues Gesetz soll die Korruption im Gesundheitswesen eindämmen, den Ärzten geht diese Forderung aber viel zu weit. Ebenso peinlich, wie bei zu Guttenberg und Schavan, ist die Vorteilsnahme von Ursula von der Leyen, die bei der Doktorarbeit gepatzt haben soll. Voreilsnahme in der FIFA und im Sport durch Doping.

Die Bundesregierung mischt bei Vorteilsnahmen und Vorteilsgaben tüchtig mit: Anders ist das jährliche Steuergeschenk in Höhe von einer Mrd. Euro an Hoteliers nicht zu deuten. Helmut Kohl hat 1991 und 1997 die Börsenumsatz- und Vermögensteuer abgeschafft. Er, Schröder und Merkel haben auf Steuereinnahmen von rund 750 Mrd. Euro verzichtet. Verbeugt haben sie sich nicht nur vor Vermögende mit einem steuerfreien Privatvermögen von über 12 Billionen Euro, sondern auch vor Unternehmen die davon profitieren, dass Deutschland zum Niedriglohnland Nummer 1 in Europa abgestiegen ist. In dieses Bild passt, dass Beschäftigte seit 2011 durch die kalte Progression um rund 12 Mrd. Euro geprellt werden.

50 Prozent Nichtwähler zeigen der Politik den Rücken, da sie am regellosen Regieren, Vorteilsnahmen und Misswirtschaft sowieso nichts ändern können. Sie warten darauf, dass Reformen angestoßen werden die zu mehr sozialer Gerechtigkeit führen und Reiche angemessen an den Kosten des Staates beteiligt werden. Bei den Staats- und Regierungschefs ist nicht zu erkennen, dass sie diesen Weg gehen wollen, da sie keine tragbaren Vorschläge zur Lösung der Krisen haben.

Papst Franziskus fand vor dem US-Kongress und der UN-Vollversammlung deutliche Worte. Er übte gut verpackte Kritik und verlangte mehr Umwelt- und Klimaschutz, Mitgefühl für Einwanderer, ein Ende der Todesstrafe, sowie den Erhalt der traditionellen Familie. Das Streben nach Macht und Vorteilsnahme führe dazu, dass Ressourcen ungebührlich ausgenutzt und Arme ausgegrenzt würden. Er kritisierte die weltweite Wegwerfkultur, die die Ärmsten der Welt am härtesten trifft.

Er verwies auch darauf, dass Menschenhandel, sexuelle Ausbeutung von Kindern, Sklavenarbeit, Prostitution, Drogen und Waffenhandel, Terrorismus und organisierte Kriminalität so schnell wie möglich zu überwinden sei und Institutionen effektiver dagegen kämpfen müssten. Ein moderner Papst gegen Vorteilsnahme, dem Politiker kaum folgen können. Die Initiative Agenda 2011-2012 ist Beiden voraus. Sie stellte der Öffentlichkeit bereits im Mai 2010 im Internet ein Sanierungsprogramm vor, das für ausgeglichene Haushalte und Rückführung der Staatschulden steht – europa- und weltweit. Auf die vielen großen Probleme werden Reformvorschläge angeboten.

Union für Soziale Sicherheit

FIFA ein Fanal – Jahrzehnte der Geldgier, Vorteilsnahmen und Profite

01.06.2015 Heimlich, still und leise sind die privaten Vermögen in den letzten Jahren in Deutschland auf 12 Billionen Euro gestiegen. Laut, schrill und empörend sind die Kommentare zu den Machenschaften der FIFA. Begünstigungen über 20 Jahre, um das korrupte System zusammenzuhalten. Den inhaftierten Führungskräften der FIFA scheint jegliche soziale Bindung zu fehlen. Ihre Habgier, ethisches und moralisches Verhalten ist menschenverachtend, sie wollten nur das schnelle Geld.

„Je mehr man isst, desto größer der Appetit, je höher man steigt, desto tiefer der Fall.“ Die Welt hält den Atem an vor so viel krimineller Energie sich zu bereichern. Der Fall FIFA spielt sich in kleineren Dimensionen fast täglich in der Zivilgesellschaft ab. Dazu gehört Vorteilsnahme im Öffentlichen Dienst. Es ist eine Frage des Anstandes, der Moral, der Ehre, des Glaubens, von Mut und Charakter sich der Vorteilsnahme und Korruption zu entziehen.

Menschen- und Drogenhandel, Prostitution, Kinderarbeit, Kriminelle die „grenzenlos“ nach Deutschland einreisen, Schmuggel, Mehrwertsteuer-Betrug, Klein- und Schwerkriminelle, Nepper, Schlepper, Bauernfänger, Internet Kriminalität, Wirtschaftsspionage, Kriegsgewinnler, Spekulanten und Zocker an den Börsen, allen geht es um das schnelle, große und risikolose Geld. Ärzte und Krankenhäuser die Krankenkassen betrügen, kleine und große Steuerbetrüger die ihre Gelder in Steueroasen parken, um Steuern zu sparen.

Namhafte Großunternehmen die Milliarden sparen und auf ihre Gewinne Steuern von unter 1 Prozent abführen – ganz legal. Lebensmittelskandale, Vorteilnahme in allen Bereichen des öffentlichen Lebens, bei Unternehmen, Stiftungen, Handel und Industrie. Es war politischer Wille der Finanzelite die Vermögenssteuer zu erlassen, die in Europa gang und gäbe ist. Schäuble und weitere 10 EU-Länder fordern die Einführung der Finanztransaktionssteuer, die für Deutschland Mehreinnahmen von rund 40 Milliarden Euro bedeuten. Man kann darauf wetten, dass sie, wenn überhaupt, erst nach dem nächsten Börsencrash kommt. Staatsbetriebe wie Bahn und Post wetteifern um hohe Renditen (Gewinnstreben bei der Post 3,2 Mrd. Euro Gewinn) zum Nutzen ihrer Kapitalgeber und nicht der Bürger.

2008 haben beim Immobiliencrash in den USA Banken untereinander die Darlehen ihrer Kunden gekauft und verkauft und Zinsen bis auf 24 Prozent hochgetrieben. Banken haben für ihre Betrügereien Strafen von 9 Milliarden Euro gezahlt. Tausende Strafverfahren kommen noch auf sie zu. Die EZB druckt 2,1 Billionen frische Euro, um die Märkte zu beruhigen und Anleihen aufzukaufen. Das Ziel, dass Investoren mehr anlegen würden wurde nicht erreicht. Für die Verluste aus den dubiosen bis kriminellen Geschäften haftet der Steuerzahler.

Die USA, Japan und EU sind mit rund 15,3 Billionen Euro – nach dem Maastricht Referenzwert von 60 Prozent – überschuldet. Das alles wird einfach hingenommen. Der kleine Mann kann sowieso nichts ändern, Parlamentariern fehlt dazu der Wille, Mut und Kraft das zu ändern. Vorteilsnehmer, Kapitalisten, Lobbys und die Finanzelite drücken mit Ihrer Macht auf politische Entscheidungen und sind Nutznießer dieser Entwicklung.

Müssen Unternehmen in einer globalisierten Welt die Rolle einer politischen Akteurin übernehmen, da die politischen Institutionen dieser nicht mehr gerecht werden? Wie eine stärkere Beteiligung von Unternehmen am politischen Prozess aussieht wird den Bürgern täglich vor Augen geführte. Im Jahr 2008 arbeiteten mehr als 17.468.591 abhängige Beschäftigte im Niedriglohnbereich für Stundenlöhne unter 8,50 Euro. Daran hat sich nichts geändert.

Nicht zu vergessen sind 7 Millionen Arbeitslose und Regelsatz-Empfänger. Es ist richtig, dass diese 7 Millionen Menschen keinen Arbeitsplatz finden. Es sei denn sie stecken in Fördermaßnahmen. 2,5 Millionen arme Kinder und 1,6 Millionen Alleinerziehende die nicht wissen wie sie über die Runden kommen sollen. Deutschland ist das Niedriglohnland Nummer Eins in Europa. Das ist der Stoff aus dem Unternehmerträume sind. Sie haben kein Interesse daran dieses zu ändern und sich angemessen an den Kosten des Staates zu beteiligen.

Es liegt auch daran, dass das deutsche Steuerrecht in den vergangenen Jahren ungerechter geworden ist. Während insbesondere Vermögende und Unternehmen entlastet wurden, müssen Arbeitnehmer immer mehr zur Finanzierung öffentlicher Aufgaben beitragen. Die 200 Medienmogule in Deutschland, die ihre persönlichen Meinungen täglich propagieren, prangern diese Zustände nicht an, schließlich geht es den Deutschen doch relativ gut. Sie rufen die Menschen vor den nächsten Landtags- und Bundestagswahlen zum Wählen auf, damit die Mächtigen an der Macht bleiben – zu ihrem Vorteil.

Die Initiative Agenda 2011-2012 hält seit Mai 2010 mit einem Sanierungsprogramm von über 275 Milliarden Euro dagegen. Es steht für ausgeglichene Haushalte und Rückführung der Staatsschulden. Um soziale Gerechtigkeit wieder stärker ins Bewusstsein der Menschen zu rücken, um gegen die Missstände vorzugehen und „Soziale Sicherheit“ zu erreichen, beteiligt sich „Agenda-Socialnet“ mit einer stärkeren Präsenz in den sozialen Netzwerken

Union für Soziale Sicherheit