Rente – Die größte Herausforderung des 21. Jahrhunderts

26.08.2016. Unmittelbar sind rund 23 Millionen Rentner betroffen, deren Rente aufgrund der gesetzlichen Bemessungsgrenze von derzeit 47,5 auf 43 % gesenkt wird. Weitere 42,8 Millionen Beschäftigte sehen dieser Entwicklung mit großer Skepsis und Sorge entgegen. Fast 20 Mio. Kinder werden ein Schicksal teilen, wofür Altregierungen die Verantwortung tagen, aber diese zu keinem Zeitpunkt übernommen haben. Kein anderes Thema betrifft alle Bundesbürger, außer Staatsschulden, von denen jeder 26.500 Euro trägt.

4 Mio. Rentner erhalten Bruttorenten von unter 500 Euro und 5.45 Mio. Bruttorenten unter 700 Euro. Aus den Daten der Rentenversicherung geht hervor, dass die Zahl der Erwerbsminderungsrentner im vergangenen Jahr mit 174.300 Neuzugängen im Vergleich zum Vorjahr leicht um 2,1 Prozent gestiegen ist. Somit erhalten über 8,3 Millionen Rentner brutto 670 Euro Erwerbsminderungsrente. Der Grund ist, dass sich Deutschland zum Niedriglohnland Nummer 1 in der EU entwickelt hat. Dumpinglöhne, Leiharbeit, Minijobs und Werkverträge sind für Niedrigrenten verantwortlich. Das ist politischer Wille!

Hinzu kommt, dass die Arbeitgeberzuschüsse zu den Sozialbeiträgen und die Lohnnebenkosten gesunken sind und sich im unteren Mittel der EU befinden. Ein deutscher Beschäftigter erhält 28 % Lohnzuschuss und Beschäftigte in der EU bis 49 Prozent. Weiterhin verdienen Frauen für die gleiche Tätigkeit, die ihre männlichen Kollegen leisten, 22 % weniger. Der gesetzliche Mindestlohn ist eine Mogelpackung, weil rund 13 Mio. Beschäftigte, die an Tarifverträgen von Brutto-Stundenlöhnen unter 5. 6. 7. 8 und 8,50 Euro gebunden sind, den Mindestlohn von 8,50 Euro nicht erhalten.

Alle bisherigen Regierungen haben Rentenreformen gefordert, aber nicht realisiert. Desinteresse besteht darin, die Bemessungsgrenze von derzeit 47,5/43 % aufzuheben und dem europäischen Rentenniveau anzupassen. Bei der Reform der Beamtenbezüge ist man zurückhaltender. Sie genießen Vorteile und sind gegen Arbeitslosigkeit, Niedriglohn, Minijobs, Leiharbeit und Werkverträge geschützt.

Die Gesamtsituation wird sich dramatisch verschlechtern, wenn bis 2040 jeder 2. Job in Deutschland verloren geht. Politiker ignorieren (noch) entsprechende Hinweise und Studien von Zukunftsforschern, Arbeit (4.0) Wissenschaftlern und Unternehmen. Unter diesen Gesichtspunkten fordert Agenda 2011-2012, das Thema Rentenreform in den Mittelpunkt des Wahlkampfes 2017 zu stellen. Helmut Kohl hat 1991 die Börsenumsatzsteuer abgeschafft, 1993 die Senkung der Lohnsteuer/Einkommensteuer von 53 auf 42 Prozent auf den Weg gebracht und 1997 die Vermögensteuer ausgesetzt.

Kohl, Schröder und Merkel haben somit auf Steuereinnahmen von rund 1.150 Mrd. Euro verzichtet. Seit 1970 sind die Staatsausgaben um 2.150 Mrd. Euro höher als die Staatseinnahmen (EUROSTAT). Welche Einnahmequellen stehen zur Verfügung, um das Staatsdefizit von 2.150 Mrd. Euro und die Einnahmeverluste von 1.150 Mrd. Euro zu kompensieren? Darauf haben Staats-und Regierungschefs keine Antworten! Wohin das Bestreben der Arbeitgeber zielt deutet Ulrich Grillo, BDI-Präsident, an – den Ausstieg aus den Sozialsystemen.

Agenda 2011-2012 hat Antworten: Bereits im Mai 2010 wurde der Öffentlichkeit ein Sanierungskonzept angeboten, das für ausgeglichene Haushalte und Rückführung der Staatsschulden steht. Es werden komplexe Antworten auf die Schuldenkrise gegeben: Zusammengefasst in dem Sachbuch „Protokoll einer Staatssanierung – Wege aus der Krise.“ Agenda 2011-2012 hat gute Argumente – ein Sanierungskonzept mit einem Finanzrahmen von über 275 Milliarden Euro.

Marketing – Erfolg mit kostenlosen Online- Presseportalen

12.08.2016. Wer eine zündende Idee hat, fragt sich, wie vermarkte ich sie oder ein gutes Produkt erfolgreich? Man kann darauf warten, dass Mundpropaganda zum Erfolg führt. Der Käufer eines TOP-Artikels wird seinerseits dafür Werbung betreiben. Er hat die Möglichkeit der klassischen Werbung in Zeitungen und Zeitschriften, ab einem gewissen Umsatz auch in Rundfunk und Fernsehen.

Die guten alten Zeiten sind längst vorbei, in denen Printwerbung über 30 Prozent Rendite brachte. Längst haben sich Unternehmen und Medien im Internet gut platziert und steigen immer mehr aus Printwerbung aus. Auf Zeitungswerbung, mit ihrer regionalen Bedeutung und Aufträgen, können sie nicht verzichten.

Das Internet ist grenzenlos und erreicht immer mehr User, Journalisten, Blogger und Märkte. Mit grenzenlosem Optimismus wurde die Präsentation des Internetportals Agenda2011-2012.de inszeniert. Zuerst ist man im Internet ein Sandkorn, das keiner sucht und findet. Die Frage war, wie weckt man Interesse, welche kostenlosen Online-Presseportale bieten sich an? Jedermann hat Interesse an etwas, das erstrebenswert und interessant ist. Das war die Antwort: „Interessante Berichte“ schreiben, dann stellt sich Erfolg automatisch ein. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde die hauseigene Onlinezeitung Agenda 2011-2012 gegründet.

Seit Mai 2010 werden alle 3 Tage nationale und internationale – brisante und schlagzeilenträchtige Nachrichten – aus Wirtschaft und Politik ausgewertet. Sie werden redaktionell knapp kommentiert und, was neu ist, Lösungs- und Finanzierungsvorschläge dazu veröffentlicht. Auf diese Art und Weise sind rund 500 Presseberichte über 50 bzw. 200 Online-Presseportale versandt worden. Allein bei pr-center.de wurden 268 Berichte weit über 4 Millionen Mal statistisch aufgerufen, gelesen und runtergeladen.

Die Story von Agenda 2011-2012: Bereits im Mai 2010 wurde der Öffentlichkeit ein Sanierungskonzept mit einem aktuellen Finanzrahmen von über 275 Mrd. Euro zur Diskussion angeboten, das für ausgeglichene Haushalte und Rückführung der Staatschulden steht. Fazit: Nur mit einer angemessenen Beteiligung aller Gesellschaftsschichten an den Kosten des Staates wird die Krise überwunden.

User haben im Internet mehr als 12 Millionen Mal Berichte von Agenda 2011-2012 statistisch aufgerufen, gelesen und runtergeladen. Das spricht für kostenlose Presseberichte im Internet und den Erfolg einer Initiative, die für soziale Gerechtigkeit, politische Bildung und Wege aus der Krise steht. Es werden Sponsoren gesucht, die Agenda 2011-2012 einmalig mit 20 oder 50 Euro, bei entsprechenden Gegenleistungen, unterstützen.

„Es ist unsere Verantwortung, unsere Plattformen zu nutzen, um auf die Probleme aufmerksam zu machen, die die innere Sicherheit bedrohen und den Sozialstaat gefährdet.“

Union für Soziale Sicherheit